Holiday
Mit Sune Palner den Weihnachtstisch decken
Wir besuchen den kreativen Kopf Sune Palner in Kopenhagen, wo er festliche Traditionen durch Kontraste, Taktilität und zeitgenössisches Design neu interpretiert.
Wir besuchen den kreativen Kopf Sune Palner in Kopenhagen, wo er festliche Traditionen durch eine modernistische Linse neu interpretiert. Zugleich schafft er neue Rituale, die von Kontrasten, Taktilität und zeitgenössischem Ausdruck geprägt sind.

Zuhause in Kopenhagener bei Sune Palner nehmen festliche Traditionen neue Formen an – bestimmt durch Materialität, Atmosphäre und Emotionen. Der Tisch wird nicht einfach gedeckt, er wird sorgfältig komponiert. Jede Oberfläche, jede Textur und jede Reflexion ist so gewählt, dass die Sinne angeregt werden. "Einen Tisch zu decken, gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich Gäste empfange. Dies ist ganz klar meine Love Language", betont er. "Wenn man sich zum Essen hinsetzt, geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch um den Geruch, die Texturen und die allgemeine gegenwärtige Atmosphäre."
Sein Tischgedeck ist ein Erlebnis in Ton und Textur: tiefe Marmorflächen, silberne Details, kühles Glas und das Gewicht von Stein. Zusammen bilden diese Details eine Landschaft der Kontraste – stimmungsvoll und minimalistisch, aber zugleich überaus ausdrucksstark. "Ich bin nicht sonderlich traditionell, wenn es um die Dekoration geht. Für mich stehen das Essen und die Getränke im Mittelpunkt", erklärt Sune. "Aber ich mag es, stets einen Twist hinzuzufügen. An den Weihnachtstagen steht das Beisammensein im Zentrum. Ich liebe es, Traditionelles mit etwas Zeitgenössischem zu kombinieren, um auf diese Weise ein Gleichgewicht zu schaffen, das sich vertraut und frisch zugleich anfühlt."


Dieses Wechselspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart bestimmt seine Ästhetik. Licht und Schatten bilden ein Gleichgewicht zwischen Rohheit und Raffinesse. So trägt jedes einzelne Element zu einer modernistischen Neuinterpretation eines festlich gedeckten Tisches bei. Die Form erzählt hier eine Geschichte. "Man sollte sich keinesfalls einschränken lassen", findet er. "Behalte ein paar Elemente, die für ein festliches Feeling sorgen, aber experimentiere zugleich mit Formen, Farben und Materialien. Wichtig ist nur, dass die Gestaltung genau DICH widerspiegelt."
Im Mittelpunkt seiner Einladungen steht ein sinnliches Ritual: der Duft seines hausgemachten Apfelwein-Glöggs, der mit Zimt, Anis, Zitronengras und Nelken versetzt ist. "Wenn die Gäste zur Tür reinkommen und dies riechen, entsteht bei ihnen sogleich ein Zuhause-Gefühl", erzählt er. Dieser Duft gibt den Ton an, eine olfaktorische Einladung, die den Abend definiert – noch bevor das erste Wort gesprochen wird.

"Das Tischgedeck sorgt für die passende Atmosphäre. Es ist folglich nicht nur funktional, sondern vielmehr emotional und eine Form des Ausdrucks", findet er. "Für mich geht es darum, eine Atmosphäre zu schaffen, die sich lebendig anfühlt."


In Sunes Händen wird der festlich gedeckte Tisch zu einer Art Skulptur und einer Geschichte. Er schafft einen Raum, in dem das Design Emotionen offenbart und der Tastsinn für Verbundenheit sorgt. Durch seine Vision entstehen neue Traditionen: bewusst gestaltet, sinnlich und sehr persönlich. Wie das Ethos von Ferm Living zelebriert auch seine Welt die Schönheit der Kontraste und die Kunst, einen Raum zu schaffen, in dem DU dich wohlfühlst.
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