Holiday
Mit Ilirida Krasniqi den Weihnachtstisch decken
Ein Besuch zuhause bei Ilirida Krasniqi in Kopenhagen – sie interpretiert das festliche Beisammensein auf persönliche Weise neu, indem Tradition und Moderne aufeinandertreffen.
Wir besuchen Ilirida Krasniqi in ihrem Kopenhagener Zuhause. Hier erwartet uns ein mit viel Bedeutung festlich gedeckter Tisch, bei dem der Duft der Tradition auf den Ausdruck von modernem Design trifft.

Zuhause in Kopenhagen bei Ilirida Krasniqi beginnen die Festlichkeiten bereits lange bevor das Essen serviert wird. Die Festtage sind erfüllt vom Duft frisch gebackenen Böreks aus der Küche, vom Klang fröhlicher Stimmen im Wohnzimmer und vom sanften Kerzenlicht, das sich in den Gläsern spiegelt. Hier treffen albanische Wurzeln auf skandinavische Besinnlichkeit und schaffen eine Atmosphäre voller Wärme und Eleganz.
Iliridas Doppelleben als Zahnärztin und kreative Persönlichkeit in der Modewelt spiegelt sich auch in ihrer Umgebung wider, in der Präzision und ästhetisches Gespür auf natürliche Weise miteinander zusammenspielen. "Ebenso wie Präzision in der Zahnmedizin wichtig ist, sind beim Tischgedeck Proportionen und Gestaltung von Bedeutung“, erklärt sie. "Und genau wie in der Mode, fühle ich mich auch hier zu zeitlosen Stücken hingezogen. Dieser Sinn für Proportionen setzt sich auch in ihrem Zuhause fort, wo Designikonen und modernistische Details aufeinandertreffen und einen Raum schaffen, der zutiefst persönlich und gleichzeitig auf mühelose Weise zeitlos wirkt.


Rund um die Weihnachtstage, wird Iliridas Zuhause zu einem Ort der Begegnung. "Feiern bedeutet für mich, auch wirklich Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir am meisten bedeuten", sagt sie. Im Mittelpunkt des Beisammenseins steht für sie immer die Ungezwungenheit: herzliches Lachen, gemütliches Essen und kleine Gesten, die dafür sorgen, dass sich alle wie zu Hause fühlen. Im Laufe des letzten Jahres hat sie das Mixen von Cocktails zu einem Ritual gemacht, das ihre Gastfreundschaft unterstreicht. „Es ist zu einer kleinen Tradition geworden", erzählt sie lächelnd. „Ich mag es, einen Drink zuzubereiten, der wohlüberlegt und genau abgestimmt ist – für mich ist dies eine weitere Möglichkeit, Kreativität durch Kunstfertigkeit zum Ausdruck zu bringen.“ Jeder Cocktail reflektiert ihren Sinn für Details, ein intimer Akt der Gastfreundschaft, der sich im harmonischen Zusammenspiel von Texturen und Aromen zeigt.

Die Kunst der Gastfreundschaft ist tief in ihrer albanischen Herkunft verwurzelt. „Es geht darum, dafür zu sorgen, dass sich alle Gäste willkommen fühlen, und ihnen nur das Beste von dem zu bieten, was wir haben“, findet sie. Ihre Auffassung eines festlich gedeckten Weihnachtstisches ist stark von diesen Wurzeln geprägt – von Großzügigkeit, gutem Essen und einem ausgeprägten Gemeinschaftssinn. Der Duft von Börek und Baklava gehört zu ihren frühesten Erinnerungen, vermischt mit fröhlichem Lachen und den albanischen Liedern, die im Hintergrund erklingen. „Es ist diese Kombination aus Duft und Geräuschen, die bei mir das tiefste Nostalgiegefühl hervorruft“, erinnert sie sich. Auch heute noch versucht sie, diese vertrauten Aromen mit Sorgfalt nachzuahmen, indem sie ihre Gerichte mit Vegeta würzt, einer simplen Gewürzmischung, die sie sofort in die Vergangenheit zurückversetzt.
In ihrem Zuhause in Kopenhagen hat Ilirida zu einem langsameren Rhythmus gefunden, der von Leichtigkeit und einer bewussten Auswahl geprägt ist. "Ich liebe es, alte Rezepte von meiner Mutter oder meiner Schwiegermutter zu integrieren, um auf diese Weise die Traditionen lebendig zu halten", sagt sie. „Aber ich habe mir auch den für Skandinavien typischen Sinn für Einfachheit zu eigen gemacht: Weniger ist mehr. Ich koche nicht ganz so viel, wie es in der albanischen Kultur üblich ist. Dafür lege ich Wert auf wenige, einfache Gerichte, die aromatisch und voller Geschmack sind. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu schaffen: reichhaltig, aber nicht überwältigend.“




Diese Philosophie gilt auch für ihren festlich gedeckten Tisch. Ihre Auswahl ist neutral, aber reich an materiellen Kontrasten: Geripptes Glas neben matter Keramik, Silberbesteck auf rohem Leinen und sanftes Kerzenlicht, das zwischen poliertem Metall flackert. Dieser Effekt ist subtil, aber überaus sinnlich – ein Tischgedeck, das Modernität und Persönlichkeit ausstrahlt. "Das Tischgedeck sollte nicht mit dem Essen oder den Menschen konkurrieren", betont sie. "Vielmehr sollte es die Atmosphäre bereichern, diese aber nicht diktieren.“

Auch die Beleuchtung spielt für sie eine entscheidende Rolle. "Mein Freund ist Fotograf, folglich ist die Beleuchtung ein wichtiger Teil der Atmosphäre, die wir schaffen", beschreibt sie. "Die Beleuchtung kann die Atmosphäre komplett verändern und zudem viel intimer machen. In ihrem Zuhause wird Licht zur Textur. Es spiegelt sich in Glas, glänzt auf dem Besteck und legt sich sanft über das Leinen. Es bewegt sich still durch den Raum und offenbart die Balance, die ihre Welt ausmacht: ein Dialog zwischen Tradition und Moderne, Präzision und Wärme, der sich in der schlichten Schönheit ihrer Tischdekoration widerspiegelt.
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